Magazin
im-internet-bezahlen

Sicher und bequem im Internet bezahlen

Das Internet hat das gesellschaftliche Leben in den vergangenen Jahrzehnten radikal verändert. Während Konsumenten früher die Innenstädte unsicher machten, um Produkte zu guten Preisen zu finden, shoppen viele Personen heutzutage ausschließlich im Internet.

Online-Einkäufe sind mittlerweile äußerst sicher und können ganz bequem bezahlt werden, wofür den Kunden verschiedene Zahlungsarten zur Verfügung stehen.

Welche Zahlmethoden sind im Internet gängig?

Zu den Gründen, die für die große Beliebtheit der Online-Shops im Internet verantwortlich sind, gehören unter anderem die verschiedenen Bezahlmethoden, welche die Shop-Betreiber der eigenen Kundschaft anbieten. Neben Zahlungen per Vorkasse und Nachnahme ermöglichen die meisten Händler auch die Nutzung einer Kreditkarte oder die Bezahlung mit PayPal, Klarna oder Giropay. Überdies bieten einige Händler ihren Kunden auch anonyme Zahlungen an – zum Beispiel mit einer Paysafecard, die in unterschiedlichen Preisstufen u. a. bei Terd.de/collections/paysafecard-kaufen erhältlich ist.

Damit kann auch das eigene Guthaben in vielen Online-Casinos erhöht werden, denn die Casino-Betreiber sind immer auf der Suche nach alternativen Bezahlmethoden. Einige Betreiber ermöglichen mittlerweile selbst Einzahlungen mit Kryptowährungen.

Vor- & Nachteile der Bezahlmöglichkeiten

Mit Guthabenkarten wie der Paysafecard können Zahlungen komplett anonym getätigt werden, ohne dass der Käufer sensible Daten preisgeben muss. Allerdings bieten nicht alle Shop-Betreiber diese Zahlungsart an, sodass mit Paysafecards nur in bestimmten Shops gezahlt werden kann. Entscheidet man sich stattdessen für die Zahlung über einen digitalen Dienstleister, so zahlt man zwar nicht komplett anonym, man muss allerdings ebenfalls keine Bankdaten angeben und kann dabei z. B. von flexiblen Ratenzahlungen oder einem 14-tägigen Zahlungsaufschub profitieren.

Dagegen haben Sofortüberweisungen lediglich den Vorteil, dass diese sofort ausgeführt werden, wodurch die eigene Bestellung bereits kurz nach Zahlungseingang versendet wird. Dabei werden jedoch – wie bei einer Kreditkartenzahlung – die Kontodaten an den jeweiligen Händler gesendet. Und einen Lastschriftauftrag, bei dem der Kaufpreis durch den Händler von dem eignen Girokonto abgebucht wird, sollte man nur dann erteilen, sofern man von dessen Seriosität überzeugt ist und im besten Fall bereits häufiger bei diesem Anbieter bestellt hat.

Risiken beim Online-Shopping

online-bezahlen

Bei den meisten Online-Shops müssen sich die Konsumenten zunächst erst einmal registrieren, bevor sie eine Bestellung tätigen können. Dabei werden persönliche Daten wie der eigene Name, die eigene Anschrift und mitunter sogar sensible Kontodaten preisgegeben. Diese Daten sind auch für Hacker von großem Interesse, weshalb die eigenen Accounts immer durch ein sichereres Passwort geschützt werden sollten.

Im Jahr 2020 wurden rund 8,3 Prozent aller Nutzer im Internet Opfer eines Datendiebstahls. Zudem steigen auch Fälle von professionellem Kreditkartenbetrug immer weiter an. Das ist u. a. dem Umstand geschuldet, dass sich immer mehr Betrüger als sichere Online-Händler ausgeben und die Kundschaft mit attraktiven Angeboten locken.

Das Ziel der Betrüger stellt der Gewinn sensibler Daten dar – diese erhalten sie unter anderem durch infizierte Links oder nachgebaute Webseiten. Wer zum Beispiel in einer E-Mail dazu aufgefordert wird, eine Passwortänderung bei einem Händler oder Bankinstitut vorzunehmen, sollte immer zuerst überprüfen, ob es sich bei dem Absender auch wirklich um den jeweiligen Betreiber handelt.

Darauf sollte man beim Online-Shopping achten

Wer regelmäßig im Internet einkauft, sollte dabei die folgenden Dinge beachten, um garantiert sicher einzukaufen:

  • Gütesiegel berücksichtigen: Viele Webseiten verfügen über bestimmte Gütesiegel. Auf diese sollte man bei dem Kauf über das Internet unbedingt achten, um keine unliebsamen Überraschungen zu erleben.
  • Achtung bei Kleinanzeigen: Auf Kleinanzeigen-Portalen treiben viele Betrüger ihr Unwesen. Demnach sollte man immer die Bewertungen berücksichtigen, die der jeweilige Händler von anderen Nutzern bekommen hat. Dabei sollte man allerdings nicht nur von Händlern mit negativen Bewertungen Abstand nehmen, sondern auch genauer hinschauen, sofern ein Händler ausschließlich positiv bewertet wurde.
  • Vorsicht vor Fake-Shops: Wer sichergehen möchte, dass eine Webseite wirklich von einem bestimmten Händler stammt, sollte immer einen Blick auf das Impressum sowie die URL werfen, die in dem Browser angezeigt wird. Ist die URL verschlüsselt?
  • Sichere Zahlungsarten: Um ganz bequem und zugleich sicher online einzukaufen, sollten Händler möglichst viele Bezahlarten anbieten, aus denen der Kunde wählen kann. Neben Lastschrift, Vorkasse und Kreditkartenzahlungen sollte zudem auch die Zahlungen über verschiedene digitale Dienstleister ermöglicht werden.
  • Nicht aus dem Internet-Café shoppen: Einkäufe sollten immer nur von dem eigenen PC aus oder über das eigene Smartphone getätigt werden. Denn in einem öffentlichen Netzwerk haben Betrüger zumeist leichtes Spiel, da die eigenen Daten nicht so gut geschützt sind.
  • Hilfe im Betrugsfall: Im Falle einer unbekannten Abbuchung sollte man sich umgehend mit der eigenen Bank in Verbindung setzen, um die betreffende Abbuchung zu stornieren. Anschließend sollte man den Betreiber der jeweiligen Shops kontaktieren und sein Passwort auf der Webseite des Anbieters ändern.