News und Ratgeber
mikrofon-massiv

Massiv 65

Der 1982 in Pirmasens geborene und jetzt in Berlin lebende Wasim Taha ist besser bekannt als Rapper Massiv. Der Sohn palästinensischer Einwanderer entdeckte schon früh seine Leidenschaft für Hip-Hop und wollte nach Berlin ziehen, um dort Rapper zu werden.

Massiv

Jugend und Anfänge:

1982 wurde Wasim Taha als Sohn palästinensischer Einwanderer in Pirmasens in Rheinland-Pfalz geboren. Er zog bereits vor Ende seiner regulären Schulzeit zusammen mit seinen Eltern nach Berlin, hat daher bis heute keinen Schulabschluss. Er entdeckte in Berlin seine Liebe zum Hip-Hop und entschied sich Rapper zu werden.

Nachdem er viele Demotapes an verschiedenen Labels verschickte, kam er bei Horrorkore unter Vertrag. Nach einiger Weile trennte er sich von diesem Indipendent-Label wieder und bekam bei Sony einen Vertrag. Auch von Sony trennte er sich bald wieder.

Nun entschied er sich, sein eigenes Label „Al Massiva“ zu gründen. Hier erscheinen seine Alben in Zusammenarbeit mit verschiedenen Vertrieben.

Musikstil:

Massiv rappt seine Texte auf einfache, rohe Beats. Viele seiner Texte handeln von Gewaltfantasien und vom Leben in armen Randmilieus.

Vor der Veröffentlichung des Albums „Ein Mann ein Wort II“ gab er bekannt, fortan seinen Stil zu ändern und auf Schimpfwörter in seinen Texten zu verzichten.

Alben:

In seinen vierzehn Jahren, die er als Musiker bereits besteht, hat Massiv bis jetzt über 15 Alben veröffentlicht.

Sein erstes Album „Zahltag“ entstand noch unter seinem ehemaligen Künsternamen „Pitbull“, bereits das zweite Album „Horrorkore Mixtape 1“ entstand unter seinem jetzigen Pseudonym Massiv.

Angriffe:

Bereits mehrmals wurde Massiv schon auf Konzerten oder bei Videodrehs angegriffen. 2007 wurde er bei einem Konzert in Duisburg von zwei Jugendlichen angegriffen und fiel von der Bühne ins Publikum. Er, sowie seine Freunde die anwesend waren, verfolgten die beiden und verprügelten sie. Die Polizei musste nach eigenen Angaben mit 15 Mannschaftsbussen anreisen um die Ausschreitungen zu beenden.

Online:

Auch in mehreren sozialen Medien ist er aktiv. Er hat unter anderem eine Facebookseite, sowie einen YouTube Kanal.

Auch auf der Seite gesichterparty.de, der ehemaligen saarländischen Community existierte eine Diskussion über ihn. Seit März 2018 wurde gesichterparty.de jedoch umgestaltet und ist fortan eine Newsseite über aktuelle Veranstaltungen im Saarland und gibt praktische Ratgeber.