Lifestyle
Fotokalender erstellen – Mit diesen 5 Tipps klappt es
Das neue Jahr rückt mit großen Schritten näher. Viele Menschen nutzen die ruhigen Stunden zum Jahresende, um die wichtigsten Momente der letzten zwölf Monate Revue passieren zu lassen. Dabei werden gerne Bilder gezückt und durchgeschaut. In diesem Kontext kann direkt ein neuer Fotokalender für das nächste Jahr erstellt werden.
Entweder wird er dann selbst verwendet oder als Weihnachtsgeschenk genutzt. Mit den nachfolgenden 5 Tipps gelingt ein perfekter Fotokalender im Handumdrehen. Unter anderen zeigen wir Dir wie du die passende Vorlage für deinen Fotokalender findest oder wie du die passenden Fotos auswählst
Tipp Nummer 1: Die passende Vorlage wählen
Als Basis eines gelungenen Fotokalenders dient eine Vorlage. Diese kann entweder im Schreibwarenhandel besorgt oder online ausgewählt werden. Professioneller sieht in der Regel ein gedrucktes Exemplar aus. Selbst gebastelte Modelle wirken bei Laien oft kindlich-naiv. Deshalb bezieht sich dieser Beitrag vorwiegend auf die Fotokalender aus dem Internet.
Doch welche Vorlage ist die Richtige?
Dazu wird im ersten Schritt überlegt, wo der Kalender schlussendlich hängen soll. Je nach Raum und dessen Gestaltung wird ein passendes Layout verwendet. Idealerweise passen die Farben des Kalenders zu denen im Zimmer. Auch das Format muss stimmen. Denn ein zu kleines Exemplar verliert sich an einer weitläufigen Wandfläche. Dagegen kann ein zu großer Kalender in einem winzigen Raum aufdringlich wirken. Online-Fotokalender werden in unterschiedlichsten Ausführungen angeboten. Zu finden sind unter anderem folgende Sorten:
- Monatskalender
- Wochenkalender
- 3-Monatskalender
- Familienplaner
- Terminplaner
- Wandkalender
- Tischkalender
Es gibt Ausführungen in A3, A4 oder A5. Damit der gewählte Planer nicht nur optisch beeindruckt, sondern auch im Alltag Verwendung findet, sollte eine passende Größe gewählt werden. Wichtig ist auch auf die Dicke des Papieres des Kalenders zu achten, das macht ebenfalls viel aus.
Tipp Nummer 2: Augen auf bei der Foto-Wahl
Ob ein Fotokalender perfekt gelingt oder nicht, hängt unter anderem von den Bildern ab. Denn sie stehen auf dem Planer im Fokus. Deshalb ist es wichtig, dass die Qualität der Schnappschüsse stimmt. Verschwommene Fotos haben hier nichts zu suchen. Wird ein großformatiger Kalender gewählt, müssen die Aufnahmen vergrößert werden. Wenn die Auflösung der Bilder nicht ausreicht, sieht das Ergebnis nicht schön aus.
Deshalb ist eine Qualität von 300 dpi empfehlenswert. Neben der Qualität der Fotos ist auch die Optik der Aufnahmen wichtig. Am besten werden Bilder genommen, die optimal zueinander passen. Dazu können beispielsweise die Motive einen Zusammenhang aufweisen. Oder der Stil der Schnappschüsse ist ähnlich. Eine einfache Lösung, um einen roten Faden innerhalb der Bilder zu kreieren, stellen Filter dar.
Wenn über alle Fotos der gleiche Filter gelegt wird, dann erzielen Sie dadurch automatisch ein einheitliches Design. Doch Vorsicht! Der Filter sollte nicht bereits beim Fotografieren verwendet werden. Denn anschließend lässt er sich nur schwer löschen. Besser ist es, ihn erst bei der anschließenden Bildbearbeitung einzufügen.
Tipp Nummer 3: Das Arrangement erstellen
Sind die Fotos ausgewählt und nachbearbeitet, dann erfolgt der nächste Schritt. Arrangieren Sie die Aufnahmen in einer sinnvollen Reihenfolge. Oftmals wird chronologisch vorgegangen. Bei einem Fotokalender bieten sich Karnevals-Bilder für den Februar, Strandfotos für den August und Weihnachtsaufnahmen für den Dezember an. Allerdings können die Schnappschüsse bei einem Fotokalender auch ein bestimmtes Thema aufweisen.
Hobbyköche möchten vielleicht ein Exemplar mit ihren Lieblingsgerichten erstellen. Auch in diesem Fall ergibt es Sinn, die Speisen den Jahreszeiten entsprechend zuzuordnen. Egal für welches Themengebiet und Arrangement Sie sich entscheiden, wichtig ist, dass dabei eine gewisse Logik entsteht. Der Betrachter wird nur dann den gesamten Fotokalender fasziniert durchblättern, wenn ihn sowohl die Bilder als auch deren Anordnung fesseln.
Bei einer Frage scheiden sich die Geister. Sollen ein oder mehrere Bilder auf die Seiten des Fotokalenders? Wenn die einzelnen Fotos reizvoll und hochwertig sind, kann nur eine Aufnahme eingefügt werden. Sie steht dann im jeweiligen Monat im Mittelpunkt. Dagegen verspricht das Arrangement von mehreren Schnappschüssen, dass dem Auge eine gewisse Spannung geboten wird. Dadurch bleibt der Blick länger hängen.
Tipp Nummer 4: Das passende Kalendarium festlegen
Ein Fotokalender dient zum einen als Dekoration, zum anderen aber auch als Wochen-, Monats- oder Jahresplaner. Leben mehrere Personen in einem Haushalt, deren Termine koordiniert werden müssen, lohnt sich ein Familienkalender. Das Kalendarium wird idealerweise ebenfalls mit den Bedürfnissen der Nutzer abgestimmt. Verschiedene Elemente können angepasst werden:
- Sprache
- Wochenend-Markierung
- Ferien und Feiertage nach Bundesland
- Wochenstart Sonntag oder Montag
- Anzeige der Kalenderwoche
Gerade wenn schulpflichtige Kinder im Haus sind, empfiehlt es sich, die Ferien einzutragen. Ansonsten bleibt die Sortierung des Kalendariums jedem selbst überlassen. Steht die Auswahl der einzelnen Elemente, können diese selbstverständlich auch gestaltet werden. Mit dem Einsatz unterschiedlicher Schriftarten und Farben lässt sich ein traumhaftes Einzelstück kreieren.
Tipp Nummer 5: Text einfügen und korrigieren
Wer möchte, der kann den Fotokalender mit Text versehen. In der Buchhandlung werden unterschiedlichste Planer mit hübschen Aufnahmen und Sprüchen angeboten. Ein solches Exemplar können auch die Hobby-Bastler zu Hause erstellen. Entscheidend für den Erfolg ist, dass die Verse gut zu den Bildern passen. Wenn ein inhaltlicher Bruch zwischen Foto und Zitat vorhanden ist, dann irritiert das den Betrachter.
Im Internet finden sich unzählige Sprüche-Seiten, auf denen Tausende von Versen zur Verfügung stehen. Damit das Vorhaben gelingt, sollte etwas Zeit beim Aussuchen des Textes verwendet werden. Vielleicht existiert auch ein Lieblingsautor, dessen Werke Sie für den eigenen Fotokalender nutzen wollen. Ob Rilke, Kafka, Hesse oder ein moderner Schriftsteller – faszinierende Stücke gibt es zur Genüge.
Aber es muss nicht unbedingt ein Spruch sein, auch eigene Worte können den Planer zieren. Es bietet sich zum Beispiel an, die Bilder zu beschreiben. Wo entstanden die Aufnahmen? Wer ist darauf zu sehen? Aus dem Fotokalender wird ein besonderes Erinnerungsstück, wenn passend zu den Schnappschüssen kleine Hintergrundgeschichten verfasst werden. Dazu überlegt sich der Verfasser am besten, wieso er das Bild ausgewählt hat. Meistens wecken die Fotos für den Kalender bestimmte Gefühle und Erinnerungen.
Wer sich mit den aufkommenden Empfindungen auseinandersetzt, dem kommen normalerweise auch rasch die richtigen Worte in den Sinn. Ist der Kalender inklusive Text fertig, sollte er zwingend noch einmal prüfend durchgeblättert werden. Auf jeden Fall sind Rechtschreib- und Grammatikfehler zu vermeiden.
Manchmal ist es schwierig, die eigenen Irrtümer zu entdecken. Deshalb holen Sie sich idealerweise einen zweiten Korrekturleser an Bord. Denn wie lautet das alte Sprichwort so zutreffend: “Vier Augen sehen mehr als zwei. Wer selbst einmal professionelle Texte schreiben und vermarkten möchte, der sollte sich mit einer Ghostwriter Agentur vertraut machen. Premiumghostwriter.de gehört zu den Bekanntesten in Deutschland.
Kalender bestellen und anbringen
Ist der Fotokalender fertig, dann wird er geordert. Die Druckereien brauchen in der Regel nur ein bis zwei Tage, um das Werk zu fabrizieren. Allerdings kann der aktuelle Lieferengpass von Papier sich auf die Produktionszeiten auswirken. In der Regel halten die Ersteller ihr Werk dennoch nach wenigen Werktagen in Händen. Damit der Fotokalender richtig zur Geltung kommt, sollte er sorgfältig an dem gewünschten Platz angebracht werden. Dann haben die Betrachter für die nächsten zwölf Monate ihre Freude daran.